Geschichte

Die Anfänge um die Jahrhundertwende

Bis 1880

  • Brandbekämpfung mit Ledereimern

1880

  • Auflage für die Gemeindevorsteher von Römstedt, Strothe und Drögennottorf durch das königliche Amtsgericht Medingen für besseren Feuerschutz zu sorgen. Löschteiche werden angelegt.

1881

  • Am 23. April wird eine Feuerlöschspritze der Marke Ronneburg zum Preis von 508 Mark angeschafft. Dieses geschieht auf Drängen der Landrostei zu Lüneburg, der Löschverband Römstedt/Drögennottorf wird gegründet. Die Spritze schafft bei 100 Hüben 144 Liter und bei 110 Hüben sogar 158 Liter pro Minute. Die Wurfweite betrug 20 Meter und die Strahlrohrhöhe 21 Meter.

1883

  • Bau des ersten Spritzenhauses zwischen Römstedt und Drögennottorf
  • Großbrand in Römstedt, die Häuser Nr. 17 und 18 (Bielefeldt/Schenk) brennen. Es waren sechs Feuerlöschspritzen vor Ort.

1885

  • Am 23. September um 19 Uhr bricht ein Feuer auf einem Bauernhof in Kettelstorf aus. Die Römstedter Löschmannschaft trifft um 20 Uhr ein. Mehrere Feuerwehren aus der Umgebung können nicht verhindern, dass die Scheune, ein angrenzendes Wohnhaus und das Stallgebäude niederbrennen. Vieh oder Personen kommen glücklicherweise nicht zu schaden.

1902

  • Gründung einer Pflichtfeuerwehr, alle Männer zwischen 16 und 45 Jahren werden verpflichtet.
  • Das Gerätehaus wird erweitert und eine vierrädrige Spritze wird angeschafft.

1909

  • Großer Waldbrand in der Strothheide/Fuhrenkamp, ca. 200 Morgen Wald verbrennen.

1911

  • Neubau des Spritzenhauses an alter Stelle