Es boomt! 6 neue für den Einsatz

Gleich sechs neue Kameraden für die Einsatzabteilung konnte Ortsbrandmeister Michael Lüders auf der Jahreshauptversammlung am Samstag, den 17. März 2018 bekanntgeben. Vier von ihnen waren schon in anderen Feuerwehren aktiv, sind somit bereits mindestens grundausgebildet und können sofort in den Einsatzdienst integriert werden. Außerdem konnte ein weiteres Mitglied für den Förderverein hinzugewonnen werden. Demgegenüber stehen allerdings leider auch vier Abgänge bei den Aktiven (2 x Altersabteilung; 2 x Umzug). Soweit die Bilanz bei der Mitgliederentwicklung.

Von einem einsatzreichen Jaht 2017 wusste der Ortsbrandmeister ferner zu berichten. Vier Brandeinsätze und zwölf Hilfeleistungen hielten die Ortsfeuerwehr Römstedt auf Trab. Hauptsächlich beschäftigten sich die Einsatzkräfte dabei mit Überflutungen oder umgestürzten Bäumen. Alle Gruppenführer konnten dieses in ihren Berichten bestätigen und gaben einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der Wehr im abgelaufenen Jahr. So war auch die Ausbildung ein ausgeprägte Bestandteil der abgehaltenen Dienste.

Die Fahrzeug- und geräteaustattung ist mittlerweile topaktuell, nur wenige Neuanschaffung seien derzeit noch notwendig und bereits bei der Samtgemeinde beantragt, führte der Ortsbrandmeister aus. Die angedachte Kooperation mit den Ortsfeuerwehren Drögennottorf und Masbrock-Havekost wurde erfolgreich auf den Weg gebracht und soll im Jahr 2018 durch zahlreiche gemeinsame Ausbildungsdienste sowie durch eine gemeinsame AAO mit Leben gefüllt werden.

Für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde der Erste Hauptfeuerwehrmann Welf Bielefeldt geehrt. Der Hauptfeuerwehrmann Lars Jorgus erhielt die Ehrung für seine 25jährige Mitgliedschaft.

Grußworte erhielt die Versammlung vom Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Kammer, dem Gemeindebrandmeister Wilhelm Ripke, Römstedts Bürgermeister Bernd Lüders und dem Zugführer des 3. Zuges der Kreisbereitschaft Uelzen Nord Uwe Estedt. Man war sich einig, dass die Ortsfeuerwehr Römstedt gut aufgestellt sei und wünschte möglichst wenig Einsätze und eine allzeit gesunde Heimkehr zum Gerätehaus.